Schwule Themen sind wie erwartet nur ein Randthema gewesen auf dem Kirchentag in Stuttgart.
Die zentralen Veranstaltungen in der Stadtmitte wo Kameras und Prominente lauerten, waren frei von kontroversen Fragen und es ist zu vermuten das ganze war kein Zufall sondern Methode.
Daran änderte auch nichts, dass es am Rande (auch geographisch) ein schwul lesbisches Zentrum in Stuttgart gab mit klugem Programm, dessen Ausstrahlung in den Kirchentag hinein jedoch verschwindend gering war.
Auch eine zusätzliche Diskussion in der Fellbacher Halle (10 km außerhalb), die von 450 Teilnehmern besucht wurde, 50 zuwenig um einen offiziellen Beschluss fassen zu können, zeigte klar was an diesem Kirchentag nicht stimmte. Der einzige Gegner schwuler Gleichberechtigung war eine Katholikin, die natürlich wenig zum Stand der Diskussion in der evangelischen Kirche sagen konnte.
Aber wo sind all die homophoben Pietisten hin, wo haben sie sich versteckt, und zwar so gut, dass man Katholiken auf den Kirchentag einladen muss um Gegner schwuler Gleichberechtigung zu finden?
Schauen wir doch einmal nach Dekan Volker Teich aus Schorndorf, Pietist und EKD Synodale, der in der Vergangenheit Homosexuellen empfohlen hat sich bei einem Psychotherapeuten wegen ihrer Homosexualität therapieren zu lassen
Volker Teich war auch auf dem Kirchentag eingeladen. Er war Diskussionsleiter der Veranstaltung "Zum Mitfeiern einladen. Unterschiedliche Milieus erreichen."
Wieso man einen fundamentalistischen homophoben Kirchenbürokraten zu diesem Thema mitdiskutieren lässt, ist vielen ein Rätsel geblieben. Die letzte Veranstaltung zum Thema Homosexualität mit Dekan Teich fand 2012 statt. Bischöfin Jepsen war aus Hamburg angereist und hatte vor ihm die Meinung zu sagen zum Thema Homosexualität aber das wäre zu unangenehm geworden für den homophoben Pietisten Volker Teich.
Ein schöner Artikel dazu hier in der Ludwigsburger Kreiszeitung.
In solchen Fällen macht ein homophober Pietist wie Dekan Volker Teich folgendes:
er kneift und läßt sich verleugnen.
Genau dasselbe ist auch auf dem Kirchentag geschehen, alle homophoben Christen haben sich versteckt, den Kopf eingezogen, etc. Eine ernst zunehmende Diskussion hat nicht stattgefunden, wie die Welt in einem guten Kommentar feststellte:
"Daran zeigt sich, welche Sprachlosigkeit und Diskursunfähigkeit im evangelischen Raum bei der Auseinandersetzung über die Homo-Ehe herrscht. Das mutet fast katholisch an ... . Doch ist die Streit-Unlust bei der Homo-Ehe auch symptomatisch für den Kirchentag im weiteren Sinne. ... was sich dann in jenen Auftritten vollzieht, ist letztlich eine Entpolitisierung des Protestantentreffens."
Die zentralen Veranstaltungen in der Stadtmitte wo Kameras und Prominente lauerten, waren frei von kontroversen Fragen und es ist zu vermuten das ganze war kein Zufall sondern Methode.
Daran änderte auch nichts, dass es am Rande (auch geographisch) ein schwul lesbisches Zentrum in Stuttgart gab mit klugem Programm, dessen Ausstrahlung in den Kirchentag hinein jedoch verschwindend gering war.
Auch eine zusätzliche Diskussion in der Fellbacher Halle (10 km außerhalb), die von 450 Teilnehmern besucht wurde, 50 zuwenig um einen offiziellen Beschluss fassen zu können, zeigte klar was an diesem Kirchentag nicht stimmte. Der einzige Gegner schwuler Gleichberechtigung war eine Katholikin, die natürlich wenig zum Stand der Diskussion in der evangelischen Kirche sagen konnte.
Aber wo sind all die homophoben Pietisten hin, wo haben sie sich versteckt, und zwar so gut, dass man Katholiken auf den Kirchentag einladen muss um Gegner schwuler Gleichberechtigung zu finden?
Schauen wir doch einmal nach Dekan Volker Teich aus Schorndorf, Pietist und EKD Synodale, der in der Vergangenheit Homosexuellen empfohlen hat sich bei einem Psychotherapeuten wegen ihrer Homosexualität therapieren zu lassen
Volker Teich war auch auf dem Kirchentag eingeladen. Er war Diskussionsleiter der Veranstaltung "Zum Mitfeiern einladen. Unterschiedliche Milieus erreichen."
Wieso man einen fundamentalistischen homophoben Kirchenbürokraten zu diesem Thema mitdiskutieren lässt, ist vielen ein Rätsel geblieben. Die letzte Veranstaltung zum Thema Homosexualität mit Dekan Teich fand 2012 statt. Bischöfin Jepsen war aus Hamburg angereist und hatte vor ihm die Meinung zu sagen zum Thema Homosexualität aber das wäre zu unangenehm geworden für den homophoben Pietisten Volker Teich.
Ein schöner Artikel dazu hier in der Ludwigsburger Kreiszeitung.
In solchen Fällen macht ein homophober Pietist wie Dekan Volker Teich folgendes:
er kneift und läßt sich verleugnen.
Genau dasselbe ist auch auf dem Kirchentag geschehen, alle homophoben Christen haben sich versteckt, den Kopf eingezogen, etc. Eine ernst zunehmende Diskussion hat nicht stattgefunden, wie die Welt in einem guten Kommentar feststellte:
"Daran zeigt sich, welche Sprachlosigkeit und Diskursunfähigkeit im evangelischen Raum bei der Auseinandersetzung über die Homo-Ehe herrscht. Das mutet fast katholisch an ... . Doch ist die Streit-Unlust bei der Homo-Ehe auch symptomatisch für den Kirchentag im weiteren Sinne. ... was sich dann in jenen Auftritten vollzieht, ist letztlich eine Entpolitisierung des Protestantentreffens."
Und diese Entpolitisierung könnte nützlich sein für wen?
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