Direkt zum Hauptbereich

Dekanin Baur, Schorndorf, setzt den homophoben Kurs ihrer Vorgänger fort

Groß war die Hoffnung auf einen Neuanfang für die evangelische Kirche Schorndorf. Nachdem Dekan Scheffbuch und Dekan Teich über die Grenzen Schorndorfs hinaus  wegen ihrer homophoben Propaganda  bekannt wurden, hielten viele Menschen die Zeit reif  für eine Veränderung in Schorndorf. Schnell wurden diese Hoffnungen nun enttäuscht.



Neue Besen kehren gut: aber nicht in Schorndorf


Störrische Realitätsverweigerung, einseitige Bibellektüre und eine aggressiv homophobe Grundhaltung sind die Markenzeichen von Ulrich Parzany. Herr Parzany gehört zu den Evangelikalen deren homophobe Grundhaltung besonders gut dokumentiert sind.


Man muss also schon naiv sein oder dreist wenn man die negativen Schlagzeilen, die Herr Parzany produziert, nicht zur Kenntnis  nimmt. 
Von diesen Leuten gibt es traditionell viele in Schorndorf, dass die neue Schorndorfer Dekanin Baur zu ihnen gehört, ist neu. 

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's ganz ungeniert  


Wer einmal die Hoffnung hatte, dass nach den homophoben Dekanen Scheffbuch und Teich frischer Wind nach Schorndorf kommt, sieht sich nun endgültig enttäuscht.
Es scheint so als würden die alten Seilschaften in Schorndorf sich wieder gegenseitig Pöstchen und Auftritte zuschieben, anders ist ein geplanter gemeinsamer Gottesdienst von Dekanin Baur und Ulrich Parzany in der Schorndorfer Stadtkirche nicht zu erklären.



Wie Dekanin Baur den letzten Rest an Glaubwürdigkeit verspielt 


Die Beteiligung von Parzany am Gottesdienst wurde nun allerdings abgesagt. Die Sprachregelung auf die man sich geeinigt hat, ist, dass Herr Parzany sich krank gemeldet hat.
Vielleicht sollte man Dekanin Baur einmal einen Tip geben.
Wer in einer Hochburg evangelischen Schwulenhasses Dekan ist, sollte keinen homophoben Prediger zu sich einladen. Es sei denn man will mit homophoben Pietisten und Evangelikalen gemeinsame Sache machen.  
Da gibt es sicherlich viele in Schorndorf, die einen dafür loben. Langfristig verliert man aber alle klugen und anständigen Menschen und wer bleibt dann noch übrig?

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Öffentlichkeitsarbeit der evangelischen Kirche Schorndorf: wir sind nicht homophob

Es hätte so schön sein können: drei Vorträge zum Thema Homosexualität und anschließend eine Diskussion an deren Ende sich alle bestätigt hätten nicht homophob zu sein. Aber plötzlich steht eine Frau auf und berichtet von ihren Diskriminierungserfahrungen. Wechselseitige Schuldzuweisungen folgen und am Ende sind alle ratlos. So geschehen am 13. Oktober 2018 im Martin Luther Haus Schorndorf. Dann wird alles überkleistert mit gegenseitigen Ermahnungen und etwas Naivität. Die Beschuldigten: CVJM Schorndorf und Pfarrer Thomas Fuchsloch üben sich in offensiv zur Schau gestellter Gelassenheit. Ansonsten heißt es wie immer, dass der Fall der jungen Frau nur ein Einzelfall gewesen sein könne. Später wird man dann in Zeitungsarchiven und bei Google nachlesen können wie mutig man in Schorndorf gegen Homophobie ankämpft. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass dies eine reine Alibi Veranstaltung war deren einziges Ziel es ist die Verantwortlichen der evangelischen Kirche Schorndorf i

OB Matthias Klopfer sieht rot, und blau, schwarz, weiß und lila

OB Matthias Klopfer, Schorndorf die Schönfärbereien des OB von Schorndorf  Es reicht nicht aus in Schorndorf als Oberbürgermeister die evangelische Kirche wegen ihrer Homophobie zu kritisieren. Die Wahrheit ist, Diskriminierung findet überall in Schorndorf statt. Zum Beispiel: im Gesundheitswesen in Schulen im Stadtrat von Schorndorf, wo homophobe Kommentare nicht zurückgewiesen werden in Sport, Fußball und Tennisvereinen und am Arbeitsplatz (Stadt Schorndorf / freie Wirtschaft) Indem Herr Klopfer darüber schweigt, betreibt er Schönfärberei und zwar mit  Absicht. Und wann hat die Stadt Schorndorf jemals etwas für homosexuelle Bürger getan? Vielleicht eine kleine Informationskampagne um Vorurteile in der Gesellschaft abzubauen? Oder eine Vortragsreihe zum Thema Homosexualität im Sport? Oder einmal einen Ehrenbürger ernannt bei dem man die Homosexualität nicht verschweigt sondern gerne erwähnt? Oder eine Initiative gegen Vorurteile und Ausgrenzung am Arbei

#Dekan #Baur, #Schorndorf, die #evangelische #Kirche und die #Nazi Zeit

Landesbischof Ludwig Müller (der spätere Reichsbischof) beim Heilruf mit dem faschistischen Gruß auf Adolf Hitler 1933 Von Bundesarchiv, Bild 183-H25547 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de Nachdem die Informationen über die zwei Aussenstellen des Nazi Konzentrationslager Systems in Welzheim und Rudersberg die Runde gemacht haben, beide Orte gehörten zum Kirchenbezirk Schorndorf, ist die Bestürzung groß. Man hätte sich ein klärendes Wort von der evangelischen Kirche zu ihrem Versagen in der Nazi Zeit gewünscht, ganz besonders wenn man selbst homosexuell ist und sich fragt ob in diesen Lagern auch Homosexuelle zu Tode gekommen sind. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing Dass die Schenkung einer Deutschen (Nazi) Christen Familie aus Schorndorf an die evangelische Kirche und die völlige Unfähigkeit der evangelischen Kirche damit korrekt und anständig umzugehen, damit etwas zu tun hat wird wahrscheinlich bestritten. Jedoch hat damals in den 90er Jahren niemand gefragt ob der Re