Falls jetzt jemand “Hüftgold” verstanden hat, der liegt leider falsch.
“Schwul? Schwabe? und kein Betongold?” mit diesen Worten versuchte mich ein Makler, ein im übrigen sehr gutaussehender Makler, zu überzeugen schnell den Erwerb einer Immobilie zu tätigen.
Man kennt ja die Argumente: der Euro ist schwach, die Zinsen sind auf einem historisch niedrigen Stand und die Inflation wird eines Tages unser Vermögen auffressen.
Alles schon tausend mal gehört.
Wobei es in meinem Fall nur einer Herz-Schmerz-Werbekampagne wie dieser bedurfte und ich wäre völlig willenlos:
Es hätte so schön sein können: drei Vorträge zum Thema Homosexualität und anschließend eine Diskussion an deren Ende sich alle bestätigt hätten nicht homophob zu sein. Aber plötzlich steht eine Frau auf und berichtet von ihren Diskriminierungserfahrungen. Wechselseitige Schuldzuweisungen folgen und am Ende sind alle ratlos. So geschehen am 13. Oktober 2018 im Martin Luther Haus Schorndorf. Dann wird alles überkleistert mit gegenseitigen Ermahnungen und etwas Naivität. Die Beschuldigten: CVJM Schorndorf und Pfarrer Thomas Fuchsloch üben sich in offensiv zur Schau gestellter Gelassenheit. Ansonsten heißt es wie immer, dass der Fall der jungen Frau nur ein Einzelfall gewesen sein könne. Später wird man dann in Zeitungsarchiven und bei Google nachlesen können wie mutig man in Schorndorf gegen Homophobie ankämpft. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass dies eine reine Alibi Veranstaltung war deren einziges Ziel es ist die Verantwortlichen der evangelischen Kirche Schorndorf i
Endlich mal eine pfiffige, schwule Werbung eines kommerziellen Anbieters. Kompliment. Danke für das eye-candy!
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