William Burroughs, Jack Kerouac und Allen Ginsberg,
Schriftsteller, Freunde und Mitbegründer der Hipster und Beatnik Bewegung in den USA wurden beinahe gleichzeitig in großen amerikanischen Filmen gewürdigt.
William Burroughs
Die NY Times schreibt in ihrem Artikel: “Naked Lusts and Natural Painkillers: Portrait of a Literary Outlaw” der Film humanisiere Burroughs und vermeide dadurch den Eindruck eines Nihilisten und misanthropischen Künstlers, vielmehr gehe der Film auf die bedeutende Rolle welche die Homosexualität in Leben und Werk Burroughs spiele ein.
Die Bedeutung Burroughs für die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst erkennt man an der langen Liste berühmter Freunde, die am Film mitwirkten.
John Waters, der Meister des schlechten Geschmacks ist ebenso mit dabei wie Laurie Anderson, Andy Warhol und Patti Smith.
Allen Ginsberg “Howl”
Auch der Kampf vor Gericht gegen Obszönitätsvorwürfe wegen der Veröffentlichung von “Howl” wird ausführlich geschildert, wobei James Franco wie immer eine äußerst gute Figur macht.
Die NY Times schreibt in dem Artikel “Leaping Off the Page, a Beatnik’s Poetic Rant”: “Kein Biopic, nicht wirklich ein Dokumentarfilm und nur annähernd eine Adaption. Howl vollbringt was sich einfach anhört aber bei näherer Betrachtung sehr selten gelingt. Es nimmt ein vertrautes, gefeiertes literarisches Werk und lässt es wieder lebendig werden.”
Johnny Depp rezitiert Jack Kerouac
Kerouac ist der dritte im Bunde der drei Freunde. Und hier eine Kostprobe für die MTV Generation, bewegte Bilder und Johnny Depp.
auf "howl" freue ich mich schon sehr. vor allem, weil james franco mitspielt.
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Danke für den Hinweis. Mir sind gestern schon die Augen beim Schreiben zugefallen. Da fällt mir gerade ein, dass beim schwuleschwaben blog eine Stelle frei wird als Korrektur Leser ... :-)
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