Auch in meinem kleinen schwäbischen Dorf kann man sie erkennen: Pietistische Fundamentalisten, evangelikale Eiferer und Vertreter religiöser Sekten und Splittergruppen wie Gemeinde Gottes, Neu-Apostolische und Zeugen Jehovas sind die Hauptakteure im Versuch Stimmung gegen Schwule und Lesben zu machen.
Überrascht war ich als ich am Donnerstag Abend auf ARTE die Dokumentation “Jungs und Mädels” Teil 4 “Unsere Verlobung” sah.
Völlig frei und unbekümmert hört man dort religiöse Eiferer General Franco loben oder über die Vorteile einer Diktatur gegenüber einer Demokratie schwadronieren und dazu immer wieder bestätigen warum es wichtig sei gegen Schwule und Lesben vorzugehen.
Mit dieser Doku gelingt ARTE eine bemerkenswerte Dokumentation religiöser Intoleranz und eine genaue Analyse wie fließend der Übergang zwischen religiös reaktionären und politisch anti-demokratischen Gruppen ist.
Bemerkenswert ist auch, dass der Film die Verhältnisse in Frankreich schildert, man aber erkennen muss, dass religiöse Intoleranz keinesfalls ein nationales Phänomen ist, was man als schwuler Schwabe durchaus bestätigen kann.
Hier ein Dialog aus der Dokumentation:
Frau: Homosexuelle gab es schon immer. Das ist eine Abweichung der Natur, eine Anomalie. Da kannst du nichts machen.
Frau 2: Aber wenn ich diese Demos sehe …
Frau: Darum geht es nicht. Das muss man zulassen.
Frau 2: Sie beharren auf ihrer Ideologie und fordern alle Rechte.
Frau: Sie fordern ihren Platz in der Gesellschaft.
Herr: (ironisch) Was habt ihr denn? Lasst sie doch. Zeigt doch ein bisschen Toleranz. Wir haben doch Gleichberechtigung.
Frau: Das schlimmste ist, dass es als normal gilt. Und dass sie ganz selbstverständlich auftreten. …
Überrascht war ich als ich am Donnerstag Abend auf ARTE die Dokumentation “Jungs und Mädels” Teil 4 “Unsere Verlobung” sah.
Völlig frei und unbekümmert hört man dort religiöse Eiferer General Franco loben oder über die Vorteile einer Diktatur gegenüber einer Demokratie schwadronieren und dazu immer wieder bestätigen warum es wichtig sei gegen Schwule und Lesben vorzugehen.
Mit dieser Doku gelingt ARTE eine bemerkenswerte Dokumentation religiöser Intoleranz und eine genaue Analyse wie fließend der Übergang zwischen religiös reaktionären und politisch anti-demokratischen Gruppen ist.
Bemerkenswert ist auch, dass der Film die Verhältnisse in Frankreich schildert, man aber erkennen muss, dass religiöse Intoleranz keinesfalls ein nationales Phänomen ist, was man als schwuler Schwabe durchaus bestätigen kann.
Hier ein Dialog aus der Dokumentation:
Frau: Homosexuelle gab es schon immer. Das ist eine Abweichung der Natur, eine Anomalie. Da kannst du nichts machen.
Frau 2: Aber wenn ich diese Demos sehe …
Frau: Darum geht es nicht. Das muss man zulassen.
Frau 2: Sie beharren auf ihrer Ideologie und fordern alle Rechte.
Frau: Sie fordern ihren Platz in der Gesellschaft.
Herr: (ironisch) Was habt ihr denn? Lasst sie doch. Zeigt doch ein bisschen Toleranz. Wir haben doch Gleichberechtigung.
Frau: Das schlimmste ist, dass es als normal gilt. Und dass sie ganz selbstverständlich auftreten. …
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