Vor kurzem bin ich in einen Subaru eingestiegen.
Ich weiß, man soll nicht bei fremden Männern ins Auto einsteigen, aber dieses mal hat es sich wirklich gelohnt.
Denn bald befand ich mich auf einer entspannten Fahrt in einem jener Automobile undefinierbaren Ursprungs, voll nicht-existierendem Charme und der Atmosphäre aus dünnen Plastik Leisten und elektrostatisch aufgeladenem Kunststoff-Velours. Aber der Fahrer war sehr süß, eindeutig “marriage material”, wie die Amerikaner sagen. Er hat auch einen sehr süßen Freund, wie er mir sofort versicherte, und ich dachte “verflixt und zugenäht”, was Schwaben in einer solchen Situation eben denken. Und an dem Punkt erinnerte ich mich an die Werbekampagne von Subaru, die zur Zeit in amerikanischen Printmedien erscheint und ich frage mich kann in einer Werbekampagne soviel Wahrheit stecken?
Oder bemächtigt sich die Werbekampagne nur unserer Lebenswelt und stattet sie mit ihren Produkten aus?
Eines weiß ich jedenfalls, schwul sein und Schwabe sein und Subaru fahren, gehen wunderbar zusammen.
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