Dekan Teich ist ein Wiederholungstäter wenn es um Hetze gegen Schwule geht, selten zuvor hat ein führendes Mitglied der evangelischen Kirche in Württemberg so deutlich gegen Schwule gehetzt wie Volker Teich in einer Erklärung aus dem Jahr 2000, die sowohl von ihm als auch von seinem Vorgänger im Amt, Dekan Scheffbuch, unterschrieben wurde.
Hier die Argumentationsschritte:
1: Man bezeichnet Homosexualität als “Lebensstil”, selbstverständlich als negativen Lebensstil.
2: Dann verwendet man Gutachten, die von Leuten geschrieben werden, die wie man selbst Verbindungen zu rechtskonservativen Kreisen unterhalten.
3: Man versucht zu beweisen, dass Homosexualität zu erhöhten gesundheitlichen Risiken führt.
4: Und damit versucht man Menschen zu überreden sich einer “Veränderung” durch psychotherapeutische Begleitung zu unterziehen, was nichts anderes heißt als “Umpolung” oder Gehirnwäsche. In diesem Zusammenhang wird dann die Skandalorganisation “Wüstenstrom” genannt.
Jeder weiß wie schädlich “Umpolungstherapien” sind, dass sie Menschen in den Selbstmord treiben können.
5: Am Ende redet man über die natürliche Ordnung der Welt und dass Mann und Frau zusammengehören, schließlich wird das Ganze noch mit einigen abgedroschenen Bibelzitaten garniert.
Unter diesem Unsinn steht dann die Unterschrift von Volker Teich und kein Kirchengemeinderat protestiert dagegen. Wer nun glaubt, dass Dekan Teich etwas dazugelernt hat in den 14 Jahren seit Veröffentlichung seines Schwulenhasser Manifests, der täuscht sich.
Als die EKD ihr Familienpapier 2013 vorlegte mit der Forderung auch homosexuelle Partnerschaften positiv zu bewerten, da war Dekan Teichs Kommentar:
“Man solle dieses Papier einstampfen.”
Ich frage mich, ob diese Menschen den Schwachsinn, den sie verbreiten, wirklich selbst glauben.
AntwortenLöschenWahrscheinlich glauben die das, lieber Hans-Georg. Die glauben aber auch dass Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen hat, und ähnliches mehr, also sehe ich das recht locker.
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