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Posts

Es werden Posts vom 2012 angezeigt.

Weihnachtsspaß für zwischendurch und nebenher

zum naschen und zum auspacken:  Merry Xmas and a Happy New Year!

alle Jahre wieder, wenn Schwaben Glühwein trinken

und LUSTIG werden, dann sieht es in meiner Heimatstadt so aus:                                                                                                                                                        Rathaus Schorndorf, weihnachtlich geschmückt.

Die Wahlverwandtschaften ROSAKINDER

Am Wochenende haben wir also die Rosa von Praunheim Festspiele in Radio, Fernsehen und Zeitungen erlebt. Zahlreiche Beiträge sind zum 70. Geburtstag von Rosa von Praunheim erschienen. Selbst die Stuttgarter Zeitung steuerte einen klugen Artikel bei, was bei schwulen Künstlern und der Stuttgarter Zeitung nicht immer gelingt. Herausragend war jedoch der auf ARTE gezeigte Film ROSAKINDER, ein Porträt von fünf Filmstudenten über ihren Professor Rosa von Praunheim an der Filmhochschule in Potsdam Babelsberg. Die fünf Filmstudenten heißen Tom Tykwer, Axel Ranisch, Julia von Heinz, Robert Thalheim und Chris Kraus. Es sind also nicht völlig unbekannte Filmstudenten um die es hier geht und so wurde ROSAKINDER ein Porträt voll Witz und Humor aber auch mit viel Ernsthaftigkeit wenn es um den persönlichen Standpunkt Rosas zu Themen wie Aids und Diskriminierung gegen Schwule geht. Der Ironiehöhepunkt des Films ist erreicht wenn Tom Tykwer singt: Ich wär so gerne authentisch, aber das gelingt

Schwul? Schwabe? und kein Mercedes Benz?

Vor kurzem bin ich in einen Subaru eingestiegen.   Ich weiß, man soll nicht bei fremden Männern ins Auto einsteigen, aber dieses mal hat es sich wirklich gelohnt. Denn bald befand ich mich auf einer  entspannten Fahrt in einem jener Automobile undefinierbaren Ursprungs, voll nicht-existierendem Charme und der Atmosphäre aus dünnen Plastik Leisten und elektrostatisch aufgeladenem Kunststoff-Velours. Aber der Fahrer war sehr süß, eindeutig “marriage material”, wie die Amerikaner sagen. Er hat auch einen sehr süßen Freund, wie er mir sofort versicherte, und ich dachte “verflixt und zugenäht”, was Schwaben in einer solchen Situation eben  denken. Und an dem Punkt erinnerte ich mich an die Werbekampagne von Subaru, die zur Zeit in amerikanischen Printmedien erscheint und ich frage mich kann in einer Werbekampagne soviel Wahrheit stecken? Oder bemächtigt sich die Werbekampagne nur unserer Lebenswelt und stattet sie mit ihren Produkten aus?   Eines weiß ich jedenfalls, schwul sei

lgbt history month im Oktober

Die Amerikaner sind ziemlich klug. Der Monat Oktober hat 31 Tage, also kann man 31mal im Oktober eine  berühmte Persönlichkeit aus der schwul-lesbischen Community der Allgemeinheit vorstellen. Das ganze nennt sich "lgbt history month" und als Deutscher fragt man sich, warum machen wir das nicht auch in Deutschland? Jedenfalls ein kleines Trostpflaster gibt es, die Amerikaner waren so nett eine Deutsche bei sich mitaufzunehmen. Ziemlich cool, und wer alle ausgezeichneten Persönlichkeiten sehen will, kann bei youtube nachschauen.

der 25. Internationale Coming Out Tag

Heute feiert die Welt den coming out day zum 25. mal. So ist der 11.10.2012 ein besonderer Tag auch in einem kleinen schwäbischen Dorf in der Provinz. Man ist dankbar für die kleinen Geschenke, die ein solcher Tag mitsichbringt. Beispielsweise dass Schauspielerin Maren Kroyman im DLF Interview eine halbe Stunde lang über ihr Coming Out erzählt. Oder dass EINS FESTIVAL, der digitale Spartenkanal der ARD, einen ganzen Abend dem Thema Coming Out und Homosexualität widmet. Und man fragt sich als kleiner schwuler Schwabe, wann kommt dieser bewundernswert lässige Umgang mit dem Thema Coming Out auch in einem kleinen schwäbischen Dorf wie Weiler/Rems an? Vielleicht braucht es ja nochmals 25 Jahre, um hier ohne Schwulenhass und Hetze leben zu können. Und das wäre dann wirklich schade.

Waschmittelwerbung oder Socken Fetischismus oder beides?

Also bei Jochen Schropp würde ich sofort an den Socken riechen. Zumindest für ein paar Sekunden. Und hineinbeißen würde ich auch. Nur so zum probieren. Ansonsten ist die Werbekampagne ziemlich dröge.   Da hat der gute Jochen Schropp schon bessere Sachen gemacht, wir erinnern uns gerne.

Der Kampf um den Besitz der Fernbedienung

           wird heute abend um 20.15 spannend: Denn da hätten wir zum einen Jake Gyllenhaal, der sich mit Parcours Training fit gemacht hat für seine Rolle als persischer Prinz in “Prince of Persia: Der Sand der Zeit”. Pro Sieben, 20.15   Christian Bale in “Batman Begins”. RTL, 20.15 Und den unverwüstlichen Aaron Eckhart in “Love Happens”, leider ständig mit Jennifer Aniston zusammen im Bild. Sixx, 20.15 Ich bin neugierig wer heute Abend die Oberhand behält, auf der Fernbedienung und filmqualitätsmäßig natürlich auch.

Sommer 2012

Es war ein schöner Sommer und wenn in der Hitze des Sommers alle Hüllen fallen, kann  so vieles passieren … oder es passiert recht wenig … Und manchmal passiert auch das falsche, immer diese Louis Vuitton Taschen! aber dann kehrt man sicher und behütet zu seinen Freunden zurück. und es war einfach ein schöner Sommer 2012.

der Problembär oder was machen 16 Apps auf meinem Handy?

Man trifft den Bären nicht in den Alpen oder in der nächsten schwulen Bar. Nein, den Bären von heute, groß, behaart, gewichtig und natürlich schwul, trifft man bei Gayromeos lokaler Suche oder mit Hilfe von grindr auf dem Handy. Noch besser allerdings geht es jetzt mit einer neuen App, ausschließlich für Bären: “Mister App”. Und jeder, der nicht weiß, wie man sich mit einem Problembären verständigt, bekommt von den Machern von Mister App ein wenig Nachhilfe. Bear Talk from MISTER: The App for Adult Men on Vimeo .   Ja, die beiden würde ich auch gerne treffen. Dazu müsste ich nur noch dieses Mister App auf mein Handy downloaden und dann noch das App für Männer mit athletischer Figur, und das App für Männer über 1m 85 und das App für Männer die auch Schwaben sexy finden. Halt! Das Schwaben-sexy-App gibt es ja noch gar nicht. Es müsste noch entwickelt werden. Irgendwie beruhigend, dann erspare ich mir ein weiteres Apps auf mein Handy zu laden. Vielleicht hilft ja dann - der Zufall.

Grundausstattung für den schwulen Schwaben, Teil 1

Jodtabletten, Mineralwasser, Erste Hilfe Koffer, Taschenlampe, Kofferradio und Batterien – nein, das braucht man nicht wirklich. Wer schwul ist und in einem kleinen schwäbischen Dorf überleben will, stellt besser dieses Schild auf.

3,7 Mio. Bedienungsanleitungen

Ob man eine Bedienungsanleitung für das Schwabentaxi Mercedes E220 sucht oder für die neuste Espressomaschine aus Italien, sie alle findet man auf  http://diplodocs.de/ Garantiert. 3,7 Mio Bedienungsanleitungen sind es inzwischen, wie die FAZ am 27.05.2012 stolz vermeldet. Nur eine Bedienungsanleitung fehlt: die für einen richtig guten schwulen Kuss.  Ist das nicht faszinierend? Es gibt eben nicht für alles eine Gebrauchsanleitung. Und deshalb hier ein kleiner Nachtrag, wie man richtig küsst:

durch eine andere Brille gesehen …

  erscheint die Welt gleich viel interessanter. Man fragt sich allerdings warum besorgte christliche Fundamentalisten noch keinen Boykott Aufruf gegen Ray Ban ausgesprochen haben. Vielleicht weil die beiden Herren in ihren Anzügen so süß aussehen, einfach zum Knuddeln. Das ist der Grund, oder nicht?

Pläne für meine nicht-existente Traumhochzeit

Gestern war wieder einmal offiziell nichts los in meinem heteronormativen schwäbischen Dorf. Da hörte ich plötzlich eine weibliche Stimme zu mir sagen: “Immer wenn eine so starke schwule Energie den Raum erfüllt, wird Liza sichtbar.” Und da stand sie vor mir, kein Zweifel möglich: Liza Minelli Ach ja, Schwäne habe ich auch gesehen auf meiner Traumhochzeit, u nd meine beste Freundin und Trauzeugin, die wie Miss Carrie Bradshaw aussieht, darf mich “Miss Dior” nennen. Und Liza Minelli wird Standesbeamtin, nur für einen Tag ausschließlich für mich. So wird meine schwäbische Traumhochzeit aussehen. Eines Tages. Vielleicht. Ach ja und wer die Hochzeit von Stanford und Anthony gestern bei Sex and the City 2 verpasst hat, kann sie hier noch einmal genießen:

mach mal Pause - eine schwule Pause

Ich weiß nicht warum mir kleine Pausen so gefallen, vielleicht ist es die Lücke in der man(n) auf neue Gedanken kommt. Obwohl das Bett mit drei Männern recht voll erscheint.  

Die neue Las Vegas Tourismus Werbung: Jeder ist bei uns willkommen, auch Heterosexuelle.

Bei genauerem Hinsehen musste ich entdecken, die zwei älteren Herrschaften im Hintergrund kenne ich! Die sind aus Weiler Rems. Kein Zweifel möglich.

(m)ein Gartenidyll

Jetzt kommt die Zeit, da verbringt der schwule Schwabe immer mehr Zeit mit einem Glas selbst gepresstem Moscht und einer dünn mit Butter bestrichenen Brezel im eigenen Garten. Natürlich hofft man, dass einem ein SpringsinsFeld  über den Gartenzaun direkt vor die Füße fällt, ungefähr so: Noch ist nichts entscheidendes geschehen. Vielleicht liegt es ja an der Nachbarin, die ihren Rasen mit der Nagelschere schneidet, dass hier niemand über Gartenzäune hüpft. Aber die Hoffnung aufgeben? Niemals!

Schwabenstreich, nicht lustig

Die deutsche 4% Partei, früher einmal unter dem Namen FDP bekannt, hat ein neues Problem:  diesmal im Schwabenland, wo sie bisher stets respektable Wahlergebnisse erzielen konnte. Und den Stein ins rollen gebracht hat sogar ein eigenes Parteimitglied. Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, trat Georg Gallus gestern aus der FDP mit der Begründung aus: “Dass die FDP das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare generell gewährleisten wolle … , sei der Tropfen gewesen, der das Fass zum überlaufen gebracht habe”.  Georg Gallus war von 1974-1990 FDP Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium und stammt aus Hattenhofen (Kreis Göppingen). In einem offenen Brief an Phillip Rösler, Parteivorsitzender der FDP, teilte Georg Gallus mit: “Die Bibel sagt uns, dass Homosexualität Sünde ist. Mir bleibt als überzeugter Christ somit nur noch der Austritt”. Interessant ist die Reaktion der Verantwortlichen in der FDP:  Allgemeines Bedauern und keine Kritik. Vom

boy loves boy, girl loves girl. Die 3. Staffel GLEE kommt.

Nachdem sich die Hinweise verdichten, dass die 3. Staffel glee im Herbst 2012 in Deutschland anläuft, ist es Zeit über den neusten Stand der Dinge aus den USA zu berichten. Wie üblich drängen sich die berühmtesten amerikanischen Show Stars um als Gast in der Fernsehserie auftreten zu dürfen. Ähm falsch, genau genommen treten die üblichen Verdächtigen auf: Beispielsweise Ricky Martin, der als Spanischlehrer seinen Schülern die Worte “Sexy and I know it” beibringen muss: Oder Matt Bomer, der als älterer Bruder von Blaine, zeigen darf, was er so alles kann (ja, unter anderem auch singen): Auch in der Beziehung zwischen Chris und Blaine kriselt es, nicht im verflixten siebten Jahr, eher im verflixten siebten Monat! Zwischen Brittney und Santana gibt es ebenso Spannungen und dann rückt endlich die Abschlussfeier am Ende der High School Zeit näher. Immerhin! Man will ja erwachsen werden. Wirklich schön!

persönliche Schmähungen sind eine delikate christliche Spezialität

Wie in diesem Blog schon erwähnt wurde, gehen persönliche Schmähungen von Schwulen und Lesben gerade hier in der Gegend besonders häufig Vertretern von Neu-Apostolischen, Gemeinde Gottes und Zeugen Jehovas über die Lippen, wie ich persönlich mehrfach erlebt habe. Genauso wichtig und zahlenmäßig eine viel größere Gruppe sind Baptisten und Evangelikale.  Diese Gruppierungen entstammen dem Pietismus, einer besonders in Schwaben weit verbreiteten, konservativen Form des evangelischen Glaubens. Einige wichtige Ansichten dieser Gruppen sind: Allein die Bibel zählt, d.h. die moralisch-ethische Reflektion befindet sich noch auf dem Stand von vor 2000 Jahren und darf nicht in Frage gestellt werden. Evangelikale suchen gerne in der Weltgeschichte nach Zeichen des Wirken Gottes. Ein mir bekannter Evangelikaler, dem man durchaus normale Zurechnungsfähigkeit unterstellen kann, hat mir einmal erklärt, dass es seiner persönlichen Statistik nach jedes Jahr an Karfreitag regnet. Dies sei ein Zeic

Liebe außerhalb der Komfortzone

Ein beachtlicher Festivalerfolg war 2010 auf der Berlinale der Dokumentarfilm “I shot my love” des israelischen Filmemachers Tomer Heymann. 70 Jahre nach der Flucht seines jüdischen Großvaters aus Nazi-Deutschland kehrt Tomer nach Berlin zurück um dort seinen neusten Film zu präsentieren. In dieser Zeit verliebt er sich in seinen deutschen Freund Andreas und so beginnt die Geschichte einer wunderbaren deutsch-jüdischen Liebesaffäre, die alle vorgefassten Meinungen und Klischees auf den Kopf stellt.   Alle die diesen Film auf der Berlinale oder im Kino verpasst haben, erhalten am Donnerstag 05.04 auf ARTE um 23.05 Uhr eine Chance dies nachzuholen.

und wieder geht ein langweiliger Sonntag in einem kleinen schwäbischen Dorf zu Ende

dann schaut man am Abend einen dieser schrecklich niveaulosen Unterhaltungsfilme im TV an und traut es sich nicht zuzugeben,   aber Spaß macht's irgendwie doch.

schwul? Schwabe? und kein Betongold?

Falls jetzt jemand “Hüftgold” verstanden hat, der liegt leider falsch. “Schwul? Schwabe? und kein Betongold?” mit diesen Worten versuchte mich ein Makler, ein im übrigen sehr gutaussehender Makler, zu überzeugen schnell den Erwerb einer Immobilie zu tätigen. Man kennt ja die Argumente: der Euro ist schwach, die Zinsen sind auf einem historisch niedrigen Stand und die Inflation wird eines Tages unser Vermögen auffressen. Alles schon tausend mal gehört. Wobei es in meinem Fall nur einer Herz-Schmerz-Werbekampagne wie dieser bedurfte und ich wäre völlig willenlos:

backpacker be advised

Selbst in der amerikanischen Wanderszene wird ein neues Männerbild gesucht. Hier ein Beispiel aus der amerikanischen Zeitschrift backpacker . Prima. Und weiter so!

auch wenn ich stets versuche ein gutes Bild abzugeben wenn meine schwäbischen Nachbarn mit dem Fernglas rüberschauen

so gut wie diesen jungen Herrn einer berühmten deutschen Kosmetikfirma gelingt mir das natürlich nie

It’s okay to flip

      wie man es auch dreht und wendet, so einfach kann Tourismuswerbung sein.

Andy Warhols “Interview” Magazin in Deutschland erschienen

Interview berichtet aus den Bereichen Kultur, Mode, Musik und Film und huldigt dem Prinzip: Prominente führen Interviews mit anderen Prominenten. So spricht Clint Eastwood mit Angelina Jolie über ihren neuen Film, Arianna Huffington interviewt Scarlett Johannson und Kulturwissenschaftler Thomas Macho führt ein Gespräch mit Rene Pollesch über Theater, Hölderlin, Rilke, Warhol und Karl Lagerfeld. Mit Porträts “britischer Lads” von Alasdair McLellan sucht Interview nach dem europäischen Männertyp im Vergleich zu Bruce Webers amerikanischer Männerfotografie. (Bruce Weber wurde ausgiebig von der amerikanischen Interview gefördert) Und auch die Werbeanzeigen der internationalen Modeindustrie sind genauso reichhaltig vertreten wie in der amerikanischen Ausgabe. So kommen dann selbst die Schuh und Strumpf- Feti …. unter uns auf ihre Kosten. Besonders gelungen ist das Interview, das Thomas Macho mit Rene Pollesch geführt hat. Mein Lieblingszitat daraus: “Ich habe gerade einen jungen Mann in

ARTE Dokumentation Jungs und Mädels Teil 4

Auch in meinem kleinen schwäbischen Dorf kann man sie erkennen: Pietistische Fundamentalisten, evangelikale Eiferer und Vertreter religiöser Sekten und Splittergruppen wie Gemeinde Gottes, Neu-Apostolische und Zeugen Jehovas sind die Hauptakteure im Versuch Stimmung gegen Schwule und Lesben zu machen. Überrascht war ich als ich am Donnerstag Abend auf ARTE die Dokumentation “Jungs und Mädels” Teil 4 “Unsere Verlobung” sah. Völlig frei und unbekümmert hört man dort religiöse Eiferer General Franco loben oder über die Vorteile einer Diktatur gegenüber einer Demokratie schwadronieren und dazu immer wieder bestätigen warum es wichtig sei gegen Schwule und Lesben vorzugehen. Mit dieser Doku gelingt ARTE eine bemerkenswerte Dokumentation religiöser Intoleranz und eine genaue Analyse wie fließend der Übergang zwischen religiös reaktionären und politisch anti-demokratischen Gruppen ist. Bemerkenswert ist auch, dass der Film die Verhältnisse in Frankreich schildert, man aber erkennen muss,

das ganze Leben ist ein Quizz

und hier wieder ein Beitrag aus unserer erfolgreichen Serie: “Junger Herr mit kleiner Herrenhandtasche” 

Deutschlandfunk Reportage über Brandanschlag in Winterbach

Uschi Götz berichtete am 15. Januar im Deutschlandfunk über rechtsradikale Umtriebe im Remstal. Zitat: "Schon seit langem gilt das idyllische Tal östlich von Stuttgart als Hochburg von Rechtsradikalen und Rechtsextremen. Rechte Parteien wie die NPD und die sogenannten Republikaner sind hier besonders politisch aktiv." Das stand in meinem Blog schon vor einem Jahr zu lesen. Weiter berichtet Uschi Götz über den ausländerfeindlichen Brandanschlag in Winterbach. Dann über das laufende Gerichtsverfahren gegen die zwei 21 und 22 Jahre alten Verdächtigen, die wegen versuchten Mordes in 5 Fällen und schwerer Brandstiftung angeklagt sind.    Aber auch in Bezug auf meinen Wohnort, Weiler Rems (liegt zwischen Winterbach und Schorndorf) steht nicht alles zum besten. Uschi Götz berichtet von der Linde, einer zur Zeit geschlossenen Wirtschaft, die einem NPD Mitglied gehört. Dort hatten sich in der Vergangenheit regelmäßig Bürger zu einem sogenannten patriotischen Kreis getroffe

Die Zeiten ändern sich

Auch Mercedes versucht es und sie strengen sich wirklich an. Man sieht es. Und eines Tages wird es ihnen auch gelingen, dafür drücke ich ihnen als Schwabe fest die Daumen. .